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Glaubst du an Wunder?

Ich würde mich nicht als gläubigen oder spirituellen Menschen beschreiben. Ich glaube ein bisschen an Schicksal und Fügung in Leben.

An Wunder allerdings nicht.


Bis jetzt nicht.


Doch was mir und meiner Tochter letztens passiert ist, kommt in meinen Augen einem Wunder gleich. Anders kann ich es mir nicht erklären.

Was ist passiert?


Meine Tochter (noch keine 2 Jahre alt) hat schon zwei mal ihr Lieblingskuscheltier verloren. Eine Schaf-Spieluhr.


Sie trägt das Schaf den ganzen Tag bei sich: in der Kita, zum Spielen Zuhause, beim Schlafen und auch beim Fahrrad fahren. Leider gingen die ersten 2 Schafe auf dem Fahrrad verloren.

Daraufhin haben wir eine 3. Schaf-Spieluhr von unseren Nachbarn als Dauerleihgabe bekommen. Auch dieses Schaf wurde zu ihrem Ein und Alles.


Nun waren wir wieder nach der Kita mit dem Fahrrad unterwegs zum Waldspielplatz. Das Schaf natürlich überall dabei.


Auf dem 20 minütigen Heimweg haben wir das Schaf unbemerkt verloren. Ich bemerkte es erschrocken an einer Ampel. Wir drehten sofort um und fuhren 5 Minuten den Weg zurück, um es zu suchen.


Keine Spur von „Schaf“.


Traurig kamen wir zu Hause an. Das 3. Schaf war nun auch weg. Ich hatte mit der Geschichte schon abgeschlossen. Hatte Online schon nach Ersatz gesucht. Es war ja schließlich nur eine Leihgabe. Meine Nachbarin wollte das Schaf ihrer Tochter irgendwann zurück.

Am nächsten Morgen sind wir mit „Mana“ (ihrer kleinen Puppe) in die Kita gefahren.


Und dann geschah das Wunder:


„Schaf“ lag im Garderoben-Fach meiner Tochter. Unversehrt und friedlich neben ihrer Mütze und dem Schnuller.


Ich kann mir nicht erklären wie das passieren konnte. Berlin ist ja nun nicht das kleine Dorf, wo jeder weiß, wem welches Kuscheltier gehört.


Ein Wunder also, an das ich nicht geglaubt habe. Meine Tochter aber womöglich schon.


Warum erzähle ich dir diese Geschichte?

Ich möchte dir Hoffnung geben.


Mehr noch. Ich möchte dir den Glauben zurück geben. Den Glauben daran, dass Wunder geschehen können. Dass Gesundheit möglich ist. Dass selbst am gefühlt tiefsten Punkt deiner Erkrankung ein Wunder geschehen und du eine Lösung für dich finden wirst.


Meine Tochter hat das Schaf nicht aufgegeben. Sie hat fest daran geglaubt, dass es zurück kommen wird.


Wenn DU nicht an deine Genesung / Gesundheit glaubst, wer soll es denn dann tun? Und wenn dir „Glaube“ zu spirituell klingt, dann nenn es „vorstellen“.


Stell dir vor, wie du gesund bist. Stell dir vor, wie dein Leben ist, wie du dich fühlen wirst, wenn du in Remission bist und voller Energie.


Du darfst dir vorstellen, gesund zu sein.

Du darfst dir vorstellen, wie es ist deine Medikamente zu reduzieren.

Du darfst dir vorstellen, einen gesunden Lebensstil zu führen.

Du darfst dir vorstellen, glücklich zu sein.


Dieser Schritt ist so wichtig, um deinem Unterbewusstsein zu signalisieren, dass du einen anderen Gesundheitszustand anstrebst. Dass du Veränderung willst.


Und wenn das Unterbewusstsein das verinnerlicht hat, dann kann Transformation auch stattfinden.


Vorher nicht. Wichtig ist, es zu wollen und vorzustellen. Bewusst und un(ter)bewusst.